Rechtsprechung
   OVG Brandenburg, 07.11.1996 - 1 D 34/94.NE   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,7820
OVG Brandenburg, 07.11.1996 - 1 D 34/94.NE (https://dejure.org/1996,7820)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 07.11.1996 - 1 D 34/94.NE (https://dejure.org/1996,7820)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 07. November 1996 - 1 D 34/94.NE (https://dejure.org/1996,7820)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,7820) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 57
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (16)

  • OVG Thüringen, 20.07.1998 - 2 KO 143/97

    Finanzausgleich; Finanzausgleich; Kreisumlage; Ausgleichsaufgaben;

    Anlaß für den Senat, insoweit "ungefragt auf Fehlersuche zu gehen", besteht nicht (vgl. OVG Brandenburg, U. v. 7.11.1996 - 1 D 34/94.NE - NVwZ-RR 1988, 37).

    "Finanzbedarf" der Landkreise im Sinne des § 28 Abs. 1 FAG ist lediglich der Finanzbedarf, der bei einer zulässigen Aufgabenwahrnehmung entsteht (vgl. nur OVG Brandenburg, U. v. 7.11.1996, a.a.O., m.w.N.; BayVGH, U. v. 25.7.1996 - 4 B 94.1199 - BayVBl. 1996, 691; U. v. 4.11.1992 - 4 B 90.718 - BayVBl. 1993, 112; VG Saarlouis, U. v. 13.2.1998 - 11 K 295/93 - S. 11 m.w.N.).

    Im Anschluß an den Rastede-Beschluß entwickelte sich eine streitige Diskussion darüber, ob Ergänzungs- und Ausgleichsaufgaben der Landkreise nicht bereits verfassungsrechtlich unzulässig sind (Nachweise bei OVG Brandenburg, U. v. 7.11.1996, a.a.O.; Sachs-Nierhaus, GG, 1996, Art. 28, Rdn. 65; Ehlers, DVBl. 1997, 225, 226 Fußn. 7).

    Dementsprechend wird auch sonst zwischen überörtlichen Angelegenheiten einerseits und Ergänzungs- und Ausgleichsaufgaben andererseits unterschieden (vgl. OVG Brandenburg, U. v. 7.11.1996, a.a.O.; von Münch/Kunig - Löwer, GG, 3. Aufl. 1995, Art. 28 Rdn. 85; Sachs-Nierhaus, GG, a.a.O., Art. 28 Rdn. 65; Henneke, DVBl. 1995, 475, 476; Knöpfle, BayVBl. 1994, 385, 391; Schmidt-Jortzig, DÖV 1993, 973, 980; Schwarz, NVwZ 1996, 1182, 1184; differenzierend: Henneke, Der Landkreis 1998, 168, 173; offengelassen: OVG Saarland, B. v. 15.9.1993 - 1 W 67/93 - DÖV 1994, 438; aA: Ehlers, DVBl. 1997, 225).

    Nach der Landkreisordnung in Brandenburg "fördert" der Kreis die kreisangehörigen Gemeinden und Ämter in der Erfüllung ihrer Aufgaben, "ergänzt" durch sein Wirken die Selbstverwaltung der Gemeinden und Ämter und trägt zu einem gerechten "Ausgleich" der unterschiedlichen Belastung der Gemeinden und Ämter bei (vgl. OVG Brandenburg, U. v. 7.11.1996, a.a.O.).

    Insoweit ist darauf hinzuweisen, daß - wie bereits ausgeführt worden ist - auch das Bundesverfassungsgericht betont, daß der örtliche Aufgabenkreis nicht für alle Gemeinden ungeachtet etwa ihrer Einwohnerzahl, flächenmäßigen Ausdehnung und Struktur gleich ist und eine bestimmte Aufgabe beispielsweise bei mittleren und größeren Gemeinden örtlich bezogen sein kann, ohne dies auch bei kleineren Gemeinden zu sein (B. v. 7.2.1991, a.a.O.; Rastede-Beschluß, a.a.O.; vgl. auch OVG Brandenburg, U. v. 7.11.1996, a.a.O.; von Münch/Kunig-Löwer, GG; a.a.O., Art. 28 Rdn. 45; Sachs-Nierhaus, GG, a.a.O., Art. 28 Rdn. 41; Henneke, Der Landkreis 1998, 168, 170).

    Maßnahmen der Wirtschaftsförderung und der Förderung des Fremdenverkehrs sind in der Regel nicht auf das Gebiet einzelner Gemeinden beschränkt, sondern bezwecken die Förderung und Entwicklung des Kreises, jedenfalls größerer Gebiete (vgl. OVG Brandenburg, U. v. 7.11.1996, a.a.O.).

    Es kann dahinstehen, ob die den Landkreisen zuzubilligende Fehlergrenze 1 % des Umlagesatzes (vgl. BayVGH, U. v. 25.7.1996 - 4 B 94.1199, BayVBl. 1996, 691; U. v. 4.11.1992 - 4 B 90.718 - BayVBl. 1993, 112; dem BayVGH folgend die Vorinstanz) oder 0, 5 % (vgl. OVG Schleswig, U. v. 20.12.1994, a.a.O.) beträgt (offengelassen auch von OVG Brandenburg, U. v. 7.11.1996, a.a.O.; aA Ehlers, DVBl. 1997, 225, 232: keine Bagatellgrenze, aber lediglich Teilnichtigkeit der Haushaltssatzung).

  • VG Köln, 05.02.1999 - 4 K 8910/95

    Streit über die Rechtmäßigkeit eines Kreisumlagebescheides; Wirksamkeit einer

    In diesem Zusammenhang kann offenbleiben, ob für das nordrhein-westfälische Recht der Auffassung zu folgen ist, die davon ausgeht, daß eine rechtswidrige Aufgabenwahrnehmung durch den Kreis die Rechtswidrigkeit der Umlageerhebung zur Folge haben kann, so unter anderem BayVGH, Urteil vom 4. November 1992 - 4 B 90.718 -, DVBl. 1993, 893ff; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 21. Mai 1993 - 10 C 10178/92 -, DVBl. 1993, 895ff; OVG Schleswig, Urteil vom 20. November 1994 - 2 K 4/94 -, DVBl. 1995, 469ff; BayVGH, Urteil vom 25. Juli 1996 - 4 B 94.1199 -, BayVBl. 1996, 691ff; OVG Frankfurt, Urteil vom 7.11.1996 - 1 D 34/94.

    NE -, NVwZ-RR 1998, 57ff, oder ob der Gegenmeinung zuzustimmen ist, wonach die Rechtswidrigkeit der Aufgabenwahrnehmung im Verfahren gegen den Kreisumlagebescheid nicht gerügt werden kann, sondern die Gemeinden bei einer kompetenzwidrigen Aufgabenwahrnehmung durch den Kreis auf eine eventuelle Unterlassungsklage oder ein Einschreiten der Aufsichtsbehörde zu verweisen sind.

    BVerfG, Beschluß vom 23. November 1988 - 2 BvR 1619, 1628/83 -, BVerfGE 79, 127ff(155); OVG Schleswig, Urteil vom 20. Dezember 1994 - 2 K 4/94 -, DVBl. 1995, 469ff; OVG Frankfurt (Oder), Urteil vom 7. November 1996 - 1 D 34/94.NE -, NVwZ-RR 1998, 57ff.

    Unter diesen Voraussetzungen halten die Zuweisung von Ergänzungs und Ausgleichsaufgaben an die Kreise für zulässig: BVerwG, Beschluß vom 24. April 1996 - 7 NB 2/95 -, NVwZ 1996, 1222ff(1223); BVerwG, Beschluß vom 28. Februar 1997 - 8 N 1/96 -, NVwZ 1998, 63ff(64); OVG Frankfurt (Oder), Urteil vom 7. November 1996 - 1 D 34/94.

    NE -, NVwZ-RR 1998, 57ff; a.A. Wimmer, Ausgleichs- und Ergänzungsaufgaben der Kreise?, NVwZ 1998, 28ff.

    vgl. OVG Frankfurt (Oder), Urteil vom 7. November 1996 - 1 D 34/94.

    OVG - offen OVG Frankfurt (Oder), Urteil vom 7. November 1996 - 1 D 34/94.

    NE -, NVwZ-RR 1998, 57ff(63).

  • VGH Bayern, 21.03.2011 - 4 BV 10.108

    Anfechtung eines Kreisumlagebescheides durch Gemeinde wegen

    Die für solche kompetenzwidrigen Haushaltstitel veranschlagten Mittel dürfen nicht bedarfserhöhend in das Umlagesoll eingehen und damit anteilig auf die kreisangehörigen Gemeinden umgelegt werden (BayVGH vom 27.5.1992 BayVBl 1992, 628/630; vom 4.11.1992 VGH n.F. 42, 115/116 = NVwZ-RR 1993, 574; ebenso OVG RhPf vom 21.5.1993 NVwZ-RR 1994, 274; OVG SH vom 20.12.1994 NVwZ-RR 1995, 690; OVG Bbg vom 7.11.1996 NVwZ-RR 1998, 57; NdsOVG vom 27.1.1999 DVBl 1999, 842/843).

    Voraussetzung für ein solches Handeln des Landkreises ist allerdings, dass das Projekt aufgrund einer gemeindeübergreifenden Zielsetzung oder weitreichender tatsächlicher Auswirkungen überörtliche Bedeutung besitzt und damit nicht in die alleinige Zuständigkeit der Standortgemeinde fällt (OVG Brandenburg vom 7.11.1996 NVwZ-RR 1998, 57; OVG Saarl vom 29.8.2001 Az. 9 R 2/00 ).

    In die gemeindliche Finanzhoheit, die durch die Umlagepflicht nach Art. 56 Abs. 2 Nr. 2 LKrO, Art. 18 FAG in verfassungsrechtlich unbedenklicher Weise beschränkt ist, wird durch die Höhe der Kreisumlage allenfalls dann übermäßig eingegriffen, wenn den kreisangehörigen Gemeinden kein substanzieller Finanzspielraum zur eigenverantwortlichen Wahrnehmung ihrer Aufgaben mehr verbleibt (BayVGH vom 14.1.2000 BayVBl 2000, 728 f.; NdsOVG vom 27.1.1999 DVBl 1999, 842/843 f.; OVG Bbg vom 7.11.1996 NVwZ-RR 1998, 57/63; OVG SH vom 20.12.1994 NVwZ-RR 1995, 690/691; vgl. auch BVerfG vom 26.2.1999 NVwZ-RR 1999, 417; vom 9.3.2007 NVwZ-RR 2007, 435 m.w.N.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.04.2017 - 12 N 58.16

    Erhöhung der Kreisumlage; Rechtmäßigkeitsanforderungen

    Die Mitglieder des Kreistages unterliegen im vorliegenden Zusammenhang grundsätzlich keinen darüber hinausreichenden Verfahrensanforderungen; sie üben ihr Mandat nach ihrer freien, dem Gemeinwohl verpflichteten Überzeugung im Rahmen des geltenden Rechts aus und sind nicht an Aufträge gebunden (vgl. OVG Frankfurt (Oder), Urteil vom 7. November 1996 - 1 D 34/94.NE - NVwZ-RR 1998, 57, juris Rn. 39).

    Die Klägerin setzt sich im Übrigen auch nicht hinreichend damit auseinander, dass das Landesrecht in Bezug auf die Haushaltssatzung des Beklagten in § 129 BbgKVerf spezifische Verfahrensanforderungen aufstellt, die u.a. bezwecken, dass die vom Bundesverwaltungsgericht verlangte Abwägung der gleichrangigen Finanzinteressen erfolgt und eine beliebige Aufgabenwahrnehmung und Festsetzung der Kreisumlage ausgeschlossen ist (vgl. Obermann, in: Schumacher u.a., Kommunalverfassungsrecht Brandenburg, § 129 BbgKVerf, Anm. 1, 3; zu § 64 BbgLKO a.F.: OVG Frankfurt (Oder), Urteil vom 7. November 1996, a.a.O., Rn. 55).

  • VG Frankfurt/Oder, 17.07.2008 - 4 K 2358/04

    Rechtsschutz gegen die Kreisumlage und das Selbstverwaltungsrecht der Gemeinde

    Notwendig im Sinne dieser Vorschrift ist nur derjenige Finanzbedarf, der für die Erfüllung gesetzlich zulässiger Aufgaben entsteht (OVG für das Land Brandenburg, Urteil vom 07. November 1996 - 1 D 34/94.NE -, NVwZ-RR 1998, 57).

    Bereits deshalb gehören die von der Kultur- GmbH betriebenen Einrichtungen zu den Aufgaben des Kreises (vgl OVG für das Land Brandenburg, Urteil v. 7. November 1996, 1 D 31/94.NE, Rdz. 64; 1 D 34/94.NE Rdz. 82).

    Mit der Kreismusikschule ... ermöglicht der Kreis eine Musikerziehung an 70 Orten im Kreisgebiet, zu der viele einzelne Gemeinden nicht in der Lage wären bzw. die es in den Gemeinden nicht gibt (vgl. OVG für das Land Brandenburg, NVwZ-RR 1998, 57).

  • VG Frankfurt/Oder, 17.07.2008 - 4 K 2071/06

    Substantiierungspflicht der Gemeinde bei Rechtsschutz gegen die Höhe der

    Notwendig im Sinne dieser Vorschrift ist nur derjenige Finanzbedarf, der für die Erfüllung gesetzlich zulässiger Aufgaben entsteht (OVG für das Land Brandenburg, Urteil vom 07. November 1996 - 1 D 34/94.NE -, NVwZ-RR 1998, 57).

    Bereits deshalb gehören die von der Kultur- GmbH betriebenen Einrichtungen zu den Aufgaben des Kreises (vgl OVG für das Land Brandenburg, Urteil v. 7. November 1996, 1 D 31/94.NE, Rdz. 64; 1 D 34/94.NE Rdz. 82).

    Mit der Kreismusikschule ... ermöglicht der Kreis eine Musikerziehung an 70 Orten im Kreisgebiet, zu der viele einzelne Gemeinden nicht in der Lage wären bzw. die es in den Gemeinden nicht gibt (vgl. OVG für das Land Brandenburg, NVwZ-RR 1998, 57).

  • VG München, 22.10.2009 - M 10 K 09.1380

    Kreisumlage; Landkreisaufgaben; kommunale Wirtschaftstätigkeit; Grundsätze der

    Das Umlagesoll dürfen nur Ausgaben für Aufgaben erhöhen, die der Landkreis rechtmäßigerweise wahrnehmen darf (vgl. Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil v. 4.11.1992, Az.: 4 B 90.718; Urteil v. 25.7.1996, Az.: 4 B 94.1199; Urteil v. 2.8.1996, Az.: 4 B 94.1200; Beschluss v. 14.1.2000, Az.: 4 ZB 99.3361; Urteil v. 27.7.2005, Az.: 4 BV 02.1964; Oberverwaltungsgericht Brandenburg, Urteil v. 7.11.1996, Az.: 1 D 34/94.NE; Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Urteil v. 27.1.1999, Az.: 10 L 6960/95.

    Da entsprechende Infrastrukturmaßnahmen regelmäßig Auswirkungen auf den regionalen Raum haben (vgl. Oberverwaltungsgericht Brandenburg, Urteil v. 7.11.1996, Az.: 1 D 34/94.NE, juris-Dok. Rn. 88; Oberverwaltungsgericht des Saarlandes, Urteil v. 29.8.2001, Az.: 9 R 2/00, juris-Dok. Rn. 213), mochte auch dem Dienstleistungszentrum jedenfalls nach der ursprünglichen Planung eine entsprechende Ausstrahlungswirkung über das Gebiet der Gemeinde ... hinaus zukommen.

  • VG Weimar, 30.08.2006 - 6 K 137/05

    Erhebung einer Kreisumlage beruhend auf einer nichtigen Haushaltssatzung;

    "Finanzbedarf" der Landkreise im Sinne des § 28 Abs. 1 ThürFAG ist lediglich der Finanzbedarf, der bei einer zulässigen Aufgabenwahrnehmung entsteht (vgl. nur OVG Brandenburg, Urteil vom 7.11.1996 - 1 D 34/94.NE - NVwZ-RR 1988, 37 m.w.N.; BayVGH, Urteil vom 25.7.1996 - 4 B 94.1199 - BayVBl. 1996, 691; Urteil vom 4.11.1992 - 4 B 90.718 - BayVBl. 1993, 112; VG Saarlouis, Urteil vom 13.2.1998 - 11 K 295/93 - S. 11 m.w.N.).

    Das Thüringer Oberverwaltungsgericht hat es in der soeben zitierten Entscheidung unter Hinweis auf weitere obergerichtliche Rechtsprechung und Literatur sodann dahinstehen lassen, ob die den Landkreisen zuzubilligende Fehlergrenze 1% des Umlagesatzes (vgl. BayVGH, Urteil vom 25.7.1996 - 4 B 94.1199, BayVBl. 1996, 691; Urteil vom 4.11.1992 - 4 B 90.718 - BayVBl. 1993, 112; dem BayVGH folgend die Vorinstanz) oder 0, 5% (vgl. OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 20.12.1994 - 2 K 4/94 - DVBl. 1995, 469, 472) beträgt (offengelassen auch von OVG Brandenburg, Urteil vom 7.11.1996, a.a.O.; a.A. Ehlers, DVBl. 1997, 225, 232: keine Bagatellgrenze, aber lediglich Teilnichtigkeit der Haushaltssatzung), weil in dem dort zu entscheidenden Fall weder 0, 5% noch 1, 0% des Umlagesatzes fehlerhaft in die Kreisumlage eingestellt worden waren (ThürOVG, a.a.O.).

  • VG Potsdam, 14.05.2003 - 2 K 5242/97
    Vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Brandenburg, Urteile vom 24. Oktober 1996 -1 D 31/94.NE - und -1 D 34/94.NE -, m. w. N.; ebenso Muth, Kommunalrecht in Brandenburg, § 65 LKrO, Rdn. 1; Schumacher in Kommunalverfassungsrecht Brandenburg, § 65 LKrO, Rdn. 3.2.

    Hierbei handelt es sich nicht lediglich um eine Funktionsbeschreibung, sondern um eine Aufgabenzuweisung an den Landkreis, vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Brandenburg, Urteile vom 24. Oktober 1996 -1 D 31/94.NE - und -1 D 34/94.NE -, Seiten 12 bzw. 15 des jeweiligen Entscheidungsabdruckes, die in § 2 Abs. 1 Sätze 2 und 3 LKrO konkretisiert wird.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2002 - 15 A 5295/00

    Differenzierte Kreisumlage

    3.2.; ferner: BVerwG, Beschluss vom 28.2.1997 - 8 N 1/96 -, NVwZ 1998, 63 - 65; Beschluss vom 24.4.1996 - 7 NB 2/95 -, NVwZ 1996, 1222 (1224) mit Anmerkung Henneke, NVwZ 1996, 1181; OVG Bbg., Urteil vom 7.11.1996 - 1 D 34/94.NE -, NVwZ-RR 1996, 57 (62 f.).
  • OVG Niedersachsen, 27.01.1999 - 10 L 6960/95

    Kreisumlage; Bedarfsbestimmung; Finanzbedarf; Landkreis

  • VG Potsdam, 12.08.1998 - 2 K 1316/96

    Angriff gegen eine nachträglich erhöhte Festsetzung der Kreisumlage ;

  • VG Gelsenkirchen, 28.11.2008 - 15 K 2695/06

    Stadt Waltrop klagt erfolglos gegen Hebesatz der Kreisumlage 2006

  • VG Cottbus, 08.12.2022 - 1 K 838/19
  • OVG Schleswig-Holstein, 31.01.2019 - 3 KN 2/16

    Bemessung der Amtsumlage nach dem Schleswig-Holsteinischen Finanzausgleichsgesetz

  • VG Meiningen, 04.09.2007 - 2 K 904/04

    Kommunalrecht; Verwaltungsgerichtliche Kontrolldichte bei Anfechtung eines

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht